Wie war es vor 70 Jahren, bei FRIS zu arbeiten?“
Von Leontine van Kampen (32)
Von Leontine van Kampen (32)
„Wussten Sie, dass bei FRIS mittlerweile fast 90 Kollegen arbeiten?“ Frau Grimbergen schaute auf: „Du nimmst mich auf den Arm! Zu meiner Zeit waren es nur 25 Mitarbeiter.“ So begann mein Interview mit Frau Grimbergen (93) im Rahmen von „Fast 100 Jahre FRIS“. Sie arbeitete im Alter von 18 bis 25 Jahren bei FRIS. Die zentrale Frage in diesem Interview: „Wie war es vor 70 Jahren, bei FRIS zu arbeiten?“
Frau Grimbergen ist eine echte Zaankanterin, lebt in Zaandam und ist immer noch über FRIS versichert. Als wir ankamen, lag das Fotoalbum schon bereit, und wir konnten uns sofort in die Geschichte vertiefen. Sie zeigte wunderschöne Schwarz-Weiß-Fotos unter anderem vom ersten FRIS-Büro am Provincialeweg in Zaandam und dem 25-jährigen Jubiläum von FRIS. Frau Grimbergen war bei FRIS für die Mietverwaltung verantwortlich. „Damals wurden die Mieten noch wöchentlich abgewickelt. Ich habe den Moment erlebt, als die Niederlande auf eine monatliche Mietverwaltung umstellten. Tatsächlich wurden Mietzahlungen zu meiner Zeit noch oft in bar per Post verschickt. Das kannst du dir bestimmt nicht vorstellen, Leontine!“, sagt Frau Grimbergen lachend.
Über die Frage: „Woran erinnern Sie sich am ehesten über Ihre Arbeit bei FRIS?“ muss Frau Grimbergen nicht lange nachdenken. „Das war das 25-jährige Jubiläum von FRIS! Ich kann mich noch gut an das Jubiläum erinnern. Die Veranstaltung fand im American Hotel am Leidseplein in Amsterdam statt. Es war ein gigantisches Fest, an der Hunderte von Immobilienmaklern und große Immobilienorganisationen teilnahmen. Man konnte deutlich sehen, dass Herr Fris ein bekannter und etablierter Immobilienmakler war. Irgendwann waren so viele Kunden und Geschäftspartner anwesend, dass ein zusätzlicher Raum geöffnet werden musste, wunderbar!“
Frau Grimbergen arbeitete unter der Leitung von Wouter Fris. Er gründete FRIS 1923 und war der Großvater von Hans Peter Fris. „Wouter Fris war ein offener und zugänglicher Mann, der immer für seine Kunden da war. Ich blicke mit großer Freude auf meine Arbeit bei FRIS zurück. Ich fand Wouter Fris immer einen netten Chef, gut gekleidet und seine enorme Leidenschaft für seine Arbeit war bemerkenswert.“
Die dritte Generation von Fris hat nun das Ruder übernommen
Unter der Führung von Hans Peter Fris verzeichnete FRIS im letzten Vierteljahrhundert ein erhebliches Wachstum und passt sich weiterhin an den sich verändernden Markt an. Die Ähnlichkeiten nach drei Generationen zwischen den Erfahrungen von Frau Grimbergen und meinen eigenen Erfahrungen nach fünf Jahren Arbeit bei FRIS sind frappierend. „Die Leidenschaft für die Arbeit“ ist beispielsweise immer noch in der Kultur von FRIS spürbar. Wo möglich, wird immer ein zusätzlicher Schritt unternommen, um den Bedürfnissen des Kunden gerecht zu werden. Dies kann beispielsweise im Bereich Innovation oder im Bereich persönlicher Kontakte liegen.